Sinneswahrnehmung

Verunreinigungen riechen und schmecken?

Viele Verunreinigungen im Trinkwasser können wir mit unserer Sinneswahrnehmung nicht erkennen. Verschiedene Merkmale können aber Hinweise für mögliche Verunreinigungen sein. Die Sinneswahrnehmung kann keine professionelle Trinkwasseruntersuchung ersetzen. Aus diesem Grund gibt es Wasseranalysen für Ihr Trinkwasser und Brunnenwasser.

Die Verunreinigung sehen

Die meisten Verunreinigungen lassen sich nicht mit dem bloßen Auge erkennen. Braunes oder trübes Wasser kann ein Hinweis auf Schadstoffe im Wasser sein. Doch oft finden sich auch im klaren Wasser Schadstoffe, die Sie nicht sehen können. Eine Wasseranalyse kann Ihnen Aufschluss über mögliche Verunreinigungen in Ihrem Leitungswasser und/oder Brunnenwasser geben.

Die Verunreinigung riechen

Der Geruch von Wasser kann Aufschluss über die Wasserqualität geben. Doch reines Wasser kann zum Beispiel erdig riechen, ohne dass Schadstoffe im Wasser zu finden sind. Wenn das Trinkwasser faulig oder modrig riecht, können Verunreinigungen entstanden sein. Doch auch hier gilt: Der Geruch von Wasser bietet keine ausreichende Überprüfung der Wasserqualität. Selbst in Wasser, das keinen außergewöhnlichen Geruch ausströmt, können Schadstoffe zu finden sein.

Die Verunreinigung schmecken

Leitungswasser ebenso wie Brunnenwasser kann metallisch, muffig oder auch faulig schmecken. In diesem Fall sollte auf jeden Fall eine Trinkwasseruntersuchung durchgeführt werden. Der Geschmack des Wassers kann unter Umständen ein Hinweis auf Verunreinigungen sein. Doch der Geschmack von Wasser bietet keine Garantie für reines Wasser. Alte Leitungen oder Verunreinigungen im Boden müssen sich nicht zwingend auf die Geschmacksqualität auswirken. Deswegen sollte eine Wasseranalyse durchgeführt werden, um Gewissheit über die Qualität des Trinkwassers zu erhalten.